Studi-Ticket: Erster Schritt in richtige Richtung
Studi-Ticket: Erster Schritt in richtige Richtung

Im Gespräch mit Klimaschutzministerin Gewessler konnte die AktionsGemeinschaft eine Vergünstigung für Studierende beim österreichweiten 1-2-3-Ticket erreichen.

Wien (OTS) – “Als AktionsGemeinschaft kämpfen wir bereits seit Jahren für ein österreichweites Studierendenticket und sind dabei nie müde geworden, auf die Wichtigkeit dieses Themas hinzuweisen – sowohl, was den Bereich der Leistbarkeit angeht als auch unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit”, so AG-Bundesobfrau und ÖH-Vorsitzende Sabine Hanger. “Unsere Hartnäckigkeit hat Wirkung gezeigt: Mit der Vergünstigung von 25% bei der österreichweiten Option des 1-2-3-Klimatickets wird dieses elementare Thema nun endlich in Bewegung gesetzt.”

AktionsGemeinschaft fordert Jahresticket für Studierende um 1 Euro pro Tag

Außer Frage steht für Hanger jedoch, dass diese Vergünstigung nur ein erster Schritt auf dem Weg zu leistbarer Mobilität für alle Studierenden sein kann. “Auch mit einem 25%igen Nachlass kostet das Klimaticket noch über 800 Euro jährlich. Das ist kein Betrag, den jeder und jede Studierende einfach so auf den Tisch legen kann.”
Gleichzeitig sei die Preisreduktion auf unter 26-jährige beschränkt, obwohl auch viele Studierende über diesem Alter auf ein leistbares Öffi-Ticket angewiesen seien. “Wir werden daher weiter verhandeln und auch in Zukunft einen Fokus unserer Arbeit auf die Einführung eines echten österreichweiten Studi-Tickets für 365 Euro im Jahr legen!”, so Hanger abschließend.

Die AktionsGemeinschaft ist die größte Studienvertretung in Österreich. Sie stellt momentan den Vorsitz in der ÖH-Bundesvertretung und seit der ÖH-Wahl 2019 an 16 Hochschulen die Exekutive.